Anke Drießen-Seeger und Julian Seeger (SPD): „Platz an der Alten Kirche als Aushängeschild für die Krefelder Innenstadt bekommt höhere Aufenthaltsqualität“
„Wir freuen uns sehr, dass die von uns seit langem geforderte Umwidmung der Wiedenhofstraße am Platz an der Alten Kirche in eine Fußgängerzone nun kommt“, kommentiert Anke Drießen-Seeger, Sprecherin der SPD-Fraktion in der Bezirksvertretung Mitte und im Rat der Stadt Krefeld für den Wahlbezirk Neumarkt, die entsprechende Vorlage der Verwaltung, über die die Bezirksvertretung Mitte in ihrer Sitzung am 4. Juni beraten wird.
„Der Platz an der Alten Kirche ist nicht nur durch zahlreiche Veranstaltungen, wie beispielsweise das Folklorefest, ein Aushängeschild für die Krefelder Innenstadt. Mit seiner Gastronomie, gerade im Sommer, ist er ein attraktiver Treffpunkt und Veranstaltungsplatz für viele Krefelderinnen und Krefelder. Dass die Wiedenhofstraße bislang noch als verkehrsberuhigter Bereich für Autos befahrbar war, minderte die Aufenthaltsqualität allerdings erheblich“, erläutert Julian Seeger, ebenfalls Mitglied der SPD-Fraktion in der Bezirksvertretung Mitte und im Rat der Stadt Krefeld für den Wahlbezirk Friedrichsplatz, die Beweggründe für die damalige Forderung seiner Fraktion. „Gerade die Außengastronomie wird jetzt von der Umwidmung in eine Fußgängerzone profitieren.“ Auch der Missbrauch des Platzes an der Alten Kirche als Parkplatz, besonders ab 19.00 Uhr sowie am Wochenende, werde damit unterbunden. „Der Platz kann damit endlich seiner Funktion als ein zentraler Anlaufpunkt für Kultur und Freizeit in der Krefelder Innenstadt gerecht werden.“
„Für Radfahrer wird der Bereich aber ganztägig befahrbar bleiben“, ergänzt Anke Drießen-Seeger. Damit verfolge man auch das Ziel der SPD-Planungs- und Verkehrspolitik weiter, stadtplanerische Maßnahmen, mit der die Chancen einer umweltfreundlichen Mobilität verbessert werden, umzusetzen. In direktem Bezug auf die Krefelder Innenstadt bedeute dies laut Drießen-Seeger eine deutliche verkehrliche Entlastung sowie eine konsequentere Ausrichtung der Verkehrsplanungen an den Funktionen einer modernen Innenstadt.
Für die Nutzer der dortigen Garagen und Stellplätze werde die Zufahrt zudem weiterhin möglich sein. Den letztlichen Beschluss zur Umwidmung, die auf eine gemeinsame Antragsinitiative mit der Bezirksvertretungsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen zurückgeht, wird der Aus- schuss für Stadtplanung und Stadtsanierung in seiner nächsten Sitzung am 18.06.2020 fassen.