Die Jungsozialisten freuen sich über die vielen Krefelder Schülerinnen und Schüler, die sich am vergangenen Freitag bei „Fridays for Future“ für einen nachhaltigen Klimaschutz eingesetzt haben und ihre Mitmenschen damit für dieses Thema sensibilisieren möchten.

„In dieser Sache meldet sich die Jugend mit starker Stimme. Ich bin begeistert von einem solch großen politischen Engagement. Wer hier die Schülerinnen und Schüler nur als Schulschwänzer darstellt, hat den Kern ihrer Proteste nicht verstanden“, so die Juso-Vorsitzende Stella Rütten.

Rütten weiter: „Die FDP Krefeld schießt ein Eigentor, wenn sie „Fridays for Future“ kritisiert, da in NRW eh schon so viel Unterricht ausfällt. Immerhin sitzt sie in der Landesregierung und ist genau dafür verantwortlich. Außerdem ist ihre Kritik verfehlt. Hier in Krefeld werden nämlich die kommenden Mahnwachen jeweils erst nach der Schulzeit stattfinden. Aus diesem Grund fordere ich alle Kritiker von „Fridays for Future“ auf: Nehmt endlich die Jugend ernst! Nehmt endlich den Klimaschutz ernst. Wozu zur Schule gehen, wenn man sein Wissen nicht mehr anwenden kann?“